23.11.2025
Konflikte sind auch an der Schule Teil des alltäglichen Miteinanders. Es ist uns ein Anliegen, unsere Kinder beim Aufbau von Selbst- und Sozialkompetenz stärkend zu begleiten.

«Wir unterstützen und begleiten unsere Schülerinnen und Schüler in ihrer Persönlichkeitsentwicklung». (Leitsatz 3 unseres Leitbilds)
Wann ist der Streit, den mein Kind belastet, eine Herausforderung, wie sie einfach zum Heranwachsen gehört – und ab wann ist es «Mobbing», mit dem ganz anders umzugehen ist…?
Dieser Frage müssen wir uns immer wieder stellen; - wir als Lehrpersonen in der Schule und Sie als Eltern zuhause.
Dazu braucht es eine frühzeitige und offene Kommunikation aller Beteiligten. Zögern Sie bitte nicht, sich bei Fragen dazu an die Lehrperson zu wenden. Je nach Situation ist unseres Erachtens eine andere Vorgehensweise angezeigt:
Nicht bei jedem Pausenstreit muss klärend oder autoritär interveniert werden; - wir möchten Kinder auch in ihrer Fähigkeit zu stärken, Konflikte selber zu bereinigen. Aber sobald (oder besser bevor) durch systematische Ausgrenzung und Demütigungen ein Ohnmachtsgefühl entsteht, muss beharrlich hingeschaut und nach tragenden Lösungen gesucht werden. Das kann die empathische Betrachtung «problematischer Verhaltensanteile aller Beteiligten sein» - oder schlicht der unmittelbare Schutz von Opfern.
Bitte wenden Sie sich bei Fragen dazu vertrauensvoll an die Lehrperson Ihres Kindes oder direkt an den Schulsozialdienst (Herr T. Lüthi).
Weitere Ausführungen zu diesem Thema finden Sie hier:
Die Klasse 5a hat sich am Tanzprojekt von SRF für Freundschaft und gegen Mobbing beteiligt:

Die SchülerInnen der 6. Klasse werden jeweils zu StreitschlichterInnen ausgebildet und stehen bei Streitereien neben der Pausenaufsicht für deren Aufarbeitung zur Verfügung…t.

"Wie eine Schule mit Konflikten umgeht, bevor sie eskalieren..."